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Schwierige Auswärtspartie in Weisweil für die Herren I/ Reserve erwartet Teningen/ Damen zuhause gegen Gamshurst

Während sämtliche Teams bereits in die neue Spielzeit gestartet sind geht es am kommenden Wochenende nun auch für die Reserve und die Damen mit den ersten Partien los. Insgesamt fünf Partien mit Beteiligung des TTC stehen ab Freitag bevor und werden durch das weibliche Quartett am Sonntagnachmittag abgerundet.

Startete die Saison am vergangenen Samstag mit dem Vergleich gegen den Titelaspirant aus Auggen wird das erste Auswärtsspiel der Herren I nur bedingt weniger herausfordernd. Die Reise geht zum TTC Weisweil, der sicherlich zu den Anwärtern gehört, die am Ende um die R#nge 1-3 konkurrieren dürften. Diese wäre gleichbedeutend mit mindestens dem Erhalt der Landesliga. Das Sextett um Spitzenspieler Björn Jakob beginnt die Saison 2021/ 22 mit dem Gastspiel unseres TTC und möchte von Beginn an die Richtung vorgeben. In der letzten Saison trafen sich beide Mannschaften zu einem der wenigen Spiele - am Ende stand ein klarer 9:1 Erfolg der Rheinwälder, die sicherlich mit etwas mehr Gegenwehr von Horst & Co. rechnen dürften. Dabei sollten sich die Aufstellungen ziemlich zu jenen aus dem Herbst 2020 angleichen und bei den Weisweilern zudem Mattias Engler, Marco Fehrenbach, Kai Fischer, Christian Schanzlin und Maximilian Karcher an die Tische gehen. Trotz des verpatzten Starts und des maximal schwierigen Auftaktprogramms, gilt es über gute Leistungen an Selbstvertrauen zuzulegen. Auch wenn es realistisch gesehen darum gehen dürfte sich nach den ersten Spielen nach und nach aus den unteren Tabellengefilden zu befreien, gilt es die Duelle gegen die Teams auf Augenhöhe in einer ordentlichen mentalen Verfassung zu bestreiten. Horst, Niklas, Michael, Franz, Oleksiy und Florian sind jedenfalls gewillt das bestmögliche Resultat zu erzielen.

Neu in der Bezirksliga ist die Reserve des TTC mit dabei, der es zum Auftakt in die neue Spielzeit mit dem TUS Teningen zu tun bekommt. Nach dem Aufstieg am "grünen Tisch" erwartet das Sextett um Spitzenspieler Frank eine komplizierte Runde, da das Niveau erfahrungsgemäß einen gewaltigen Satz nimmt, wenn der Weg aus der Bezirksklasse nach oben führt. Mit der flexiblen Kadergestaltung, dass Florian zu seinen Einsätzen in der Mitte kommen wird, geht die Mannschaft die sportliche Herausforderung an. Frank, Berthold, Ralf, Stefan, Marian und Fabian möchten direkt im ersten Aufeinandertreffen ihre Wehrhaftigkeit beweisen. Dabei trifft man am Samstagabend auf ein durchweg ausgeglichenes Team aus Teningen, das die erste Partie erfolgreich bestritten hat. Durch starke Doppelleistungen erspielte man sich gegen die FT V. 1844 Freiburg V direkt den gewinnbringenden Vorteil, so dass die Mannschaft um Spitzenakteur Stefan Kuhn nichts mehr anbrennen ließ. Ergänzt wird die seit vielen Jahren zusammen agierende Mannschaft durch Stefan Schott, Ulrich Apostel und Gebhard Kern. Neu mit dabei sind Dirk Frosch (TTC Köndringen) und der talentierte Nachwuchsakteur Agon Racaj (TTC Emmendingen). Die im Bezirk bekannten Köbele-Brüder dürften sicherlich auch zu ihren Einsätzen bei der Ersten kommen.

Erfolgreich war der Start der "Dritten" am Montagabend in Kirchzarten. Nach einem wahren Marathonmatch sicherte sich die Mannschaft einen wertvollen Auftaktsieg, insbesondere da davon ausgegangen werden kann, dass die hinteren Ränge eher das Zuhause sein dürften. Am Freitag gilt es die gute Frühform direkt ein weiteres Mal zu zeigen, wenn der Weg zum zweiten Auswärtsspiel beim ESV Freiburg führt. Die Aufgabe ist sicherlich etwas komplizierter einzuschätzen, so dass es darum gehen wird auch direkt die Doppelbilanz aufzubessern, die am Montag noch für etwas Kopfzerbrechen sorgte. Im Vergleich zum Spiel im Dreisamtal wird sich die Aufstellung auf zwei Positionen ändern. Neben Fabian wird diesmal Tobias im vorderen Paarkreuz dabei sein, in der Mitte ersetzt Klaus B. seinen Mannschaftskameraden Jürgen. Ungeachtet dessen möchte das Sextett in der Freiburger Innenstadt auf dem Siegesweg bleiben. Der Gastgeber hatte bislang noch keine Partie zu absolvieren, so dass es auch mit ein Faktor sein dürfte wie der Kontrahent in die Saison findet.

Nach einer knapp zweiwöchigen Pause geht es auch für die "Vierte" wieder an die Tische. Dabei steht die weite Reise an den Kaiserstuhl zum TTC Ihringen III bevor. Sicherlich ein interessanter Vergleich, da sich die beiden Mannschaften über die letzten Jahre nie begegnet sind. Die Ihringer haben bislang zwei Partien absolviert und hierbei einen Sieg und eine Niederlage bilanziert. In der Aufstellung Jasmin, Mario, Christina und Beatrice, somit auf drei Positionen verändert, geht das Quartett das zweite Auswärtsspiel an. Mit dem Ziel ein besseres Resultat als in Elzach zu erreichen, ist die Vorgabe vorsichtig formuliert.

Mit großer Vorfreude steht am Sonntag der ersehnte Saisonbeginn für die Damen an. Nachdem die Premierensaison in der Badenliga (jetzt Verbandsoberliga) nach vier Siegen aus sechs Spielen unterbrochen wurde, ist die Motivation groß sich nun über eine gesamte Spielzeit auf solch hohem Niveau zu beweisen. Unverändert mit der jüngsten Mannschaft, bestehend aus Antje, Finnja, Megan, Sarah und Leoni, möchte man direkt an die tollen Darbietungen aus dem Vorjahr anknüpfen und unterstreichen, dass der Herbst 2020 keine Eintagsfliege war. Dabei wird beim ersten Spiel Sarah aussetzen. Geschrumpft ist die Liga auf nur noch acht Mannschaften, nachdem zwei Mannschaften in die Verbandsliga zurückzogen. Zum ersten Spiel begrüßen die Mädels den TTV Gamshurst, mit dem man sich in der letzten Runde nicht messen durfte. Dabei gehören die Damen aus der Acherner Stadtgebiet auf dem Papier zu den Rivalinnen, die ein ähnlich spielerisches Level aufweisen. Mit Julia Lubitz besitzen die Gäste über eine der besten Spielerinnen der Liga, was sie mit einer beeindruckenden 14:0 Bilanz in der letzten Runde eindrucksvoll unter Beweis gestellt hat. Ob Sarah Strack, die letzte Saison nicht zum Einsatz gekommen ist, wieder an den Tischen aufkreuzt, ist offen. In jedem Fall würde die Aufstellung das Quartett stärken. Natascha Seiler wäre entsprechend im hinteren Paarkreuz zu finden, während Viktoria Schmitt dort gesetzt scheint. Betül Özdemir und Simone Gerth stehen ebenso im Kader und teilten sich die fünf Partien der letzten Runde untereinander auf. Es ist in jedem Fall mit einem spannenden Vergleich zu rechnen, den man gewillt ist für sich zu entscheiden.