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Punktgewinn würde für Meisterschaft reichen

Das Highlight der Saison steht für die Damen unmittelbar bevor. Im direkten Aufeinandertreffen beim ärgsten Verfolger wird die Meisterschaft entschieden und gleichzeitig der Aufsteiger in die Oberliga bestimmt. Zudem treten an diesem Wochenende noch die Minis und die Herren III an die Tische.

Nach drei empfindlichen Niederlagen in Serie versuchen sich die Herren III am Samstag erneut, um das Resultat etwas erfreulicher zu gestalten. Die Reise geht hierbei zum TTC Forchheim IV, der nach wie vor im Titelkampf mit dabei ist. Daher dürften die Trauben auch hier recht hoch hängen und es primär darum gehen den einen oder anderen Punkt auf die Anzeigetafel zu bringen. Nach wie vor hat das Team das Ziel die Saison nicht mit der roten Laterne abzuschließen, was sich mitunter auch am Spielverhältnis entscheiden kann.

Fünf Wochen sind seit dem letzten Spiel der Damen in Heidelberg vergangenen und bereits damals nach Spielschluss war nur noch ein Datum im Kalender markiert. Der kommende Samstag mit dem Auswärtsspiel beim Tabellenzweiten 1. TTC Ketsch wird aller Voraussicht nach darüber entscheiden welche Mannschaft am Ende den Titel in der Verbandsoberliga einheimst und den Weg in die Oberliga gehen darf. Zwar haben die Nordbadnerinnen noch eine Partie zu absolvieren, doch die Souveränität mit der die Ketscherinnen durch die Rückserie marschieren, lässt den Schluss zu, dass sie auch in diesem Duell gegen den VSV Büchig nichts mehr anbrennen lassen würden. Somit steht die nervliche Zerreißprobe für alle acht Spielerinnen am kommenden Samstag ab 18 Uhr in der Schulturnhalle bevor. Mit großer Unterstützung werden die Mädels in Ketsch aufschlagen und alles daran setzen die bislang makellose Saison zu krönen. Die perfekte 22:0 Bilanz wird somit dem letzten und ultimativen Test unterworfen, bei dem eine Punkteteilung schlussendlich reichen würde. Mit dem Sieg im Südbadischen Pokal im Gepäck haben zumindest Antje, Finnja und Megan am letzten Sonntag noch einmal einiges an Selbstvertrauen tanken können. Leoni spielt zudem derzeit ihre beste Halbserie und kann auch gestärkt antreten. Den kleinen Vorteil, dass ein Unentschieden reicht, hat man sich im Hinspiel erspielt. Damals gewann das TTC-Quartett nach dem Rückstand über die Doppel am Ende noch mit 8:5. Dabei glänzte inbesondere Antje mit drei Einzelerfolgen. Gleichzeitig konnte Spitzenspielerin Melanie Berger keines ihrer drei Einzel gewinnen, die aber jederzeit zur Bestform auflaufen kann. Schwierig zu knacken dürfte Abwehrspielerin Jasmina Simon sein, die 2023 noch ungeschlagen ist und dies obwohl sie zur Rückserie in das vordere Paarkreuz rutschte. Im Hinspiel war Antje für sie zu stark. Die erfahrene Marion Ott weist an dritter Position in der Rückserie auch eine perfekte Bilanz aus und wird für Megan und Leoni eine hohe Hürde darstellen. Das Team wird ergänzt durch Vanessa Moch, die durch ihre wenige Spiele ggf. etwas die Wettkampfpraxis auf hohem Niveau fehlt. Von hoher Bedeutung wird sein, dass die Mädels von Beginn an hellwach sind und sich nicht wieder direkt über die Doppel unter Zugzwang bringen. Es ist somit alles angerichtet - mit dem größten Erfolg auf Ligaebene könnte der TTC sich wieder einmal selbst übertreffen.

Zum letzten Spiel der ersten Spielzeit der Minis geht es für diese am Samstagvormittag zum TTC Ehrenkirchen. Dabei würde ein Sieg mit einem gewissen Abstand am Ende sogar Rang 2 in der Tabelle bedeuten, was durchaus ein lukratives Ziel darstellt. Ab 10 Uhr kämpfen die Kleinsten des TTC, um die letzten Punkte im Ligabetrieb und möchten die Spielzeit mit einem positiven Resultat beenden.