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TTC Suggental NEWS

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    Dienstag, 04. Juli 2023


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  • Willkommen beim TTC Suggental

    Dienstag, 04. Juli 2023


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  • 29.6.23 - TTC beschließt Saison mit Ausflug

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  • 22.6.23 - Antje auf dem Podium beim Jahres-Ranglistenturnier

    Donnerstag, 22. Juni 2023


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  • 20.6.23 - Bezirkstag startet die neue Spielzeit

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  • 14.6.23 - Antje & Megan beim BaWü Jahresranglistenturnier

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    Berichte

    2.5.23 - Damen sind TTBW Pokalsieger

    Trio erreicht Spitzenrang bei den TTBW Pokalmeisterschaften

    Mit dem Erfolg im Regionspokal im März war zudem die Qualifikation für die TTBW Pokalmeisterschaften erreicht und somit die zweite Teilnahme in Folge. Erreichte das Team im letzten Jahr Rang 3 sollten die Mädels diese Position noch einmal toppen und sich am Ende zu den Siegerinnen bei den Damen A küren. Ort des Geschehens war die Halle in Freudenstadt, während der heimische TSV als Ausrichter fungierte. Sechs Teams traten am vergangenen Sonntag an, unterteilt zu Beginn in je zwei Dreiergruppen. Für den TTC schlugen an diesem Tag Antje, Finnja und Leoni auf.

    Mit dem TSV Georgii Allianz (Verbandsoberliga) und der TG Schwenningen (Verbandsliga) hatte man zwei völlig unbekannte Teams gegen sich in der Gruppe. Zu Beginn duellierten sich die beiden Kontrahentinnen, bei dem die klassenhöheren Favoritinnen klar durchsetzten. Somit kam es im ersten Match bereits zum vorentscheidenden Match um den Gruppensieg. Zum Start konnten die Zwillinge sich gegen ihre jeweilige Konkurrenz sicher in drei Sätzen durchsetzen. Antje dabei gegen Ulrike Liebert, Finnja gegen Katrin Kreidel. Leoni hingegen hatte anschließend größere Schwierigkeiten gegen Daniela Reininghaus. Trotz zweimaligem Satzrückstand behielt sie jedoch die Nerven und konnte sich am Ende sicher in fünf Sätzen gewinnen.

    Die Zwillinge beendeten das Spiel direkt mit dem Doppel. Kreidel/ Liebert hatten nicht wirklich eine Möglichkeit und mussten ohne Satzgewinn die Niederlage akzeptieren. Somit stand ein klarer Erfolg zum Auftakt, wobei die Gegnerinnen aus Stuttgart dabei auch auf ihr vorderes Paarkreuz verzichten mussten. Auch im zweiten Gruppenspiel machte das Trio des TTC recht kurzen Prozess. Erneut erspielten Antje und Finnja zwei ungefährdete Erfolge über Maike Pfennig und Amanda Vogt. Leoni siegte ebenfalls ohne Satzverlust gegen Natlie Wehrmann, so dass wieder über das Doppel alles klar gemacht werden konnte. Zwar verloren Antje/ Finnja einen Durchgang, jedoch hatten Pfennig/ Wehrmann nicht wirklich eine Siegchance. Auch die Schwenningerinnen traten nicht in optimaler Besetzung an.


    Parallel dazu konnte beobachtet werden, dass in der anderen Gruppe ein Duell auf Augenhöhe stattfand. Der souveräne Meister der Verbandsliga Süd, SSV Schönmünzach II, rang in einem äußerst spannenden Spiel den Verbandsoberligist SV Deuchelried nieder. Nach einem 3:0 Vorsprung für die Schwarzwälderinnen wurde das Match dennoch erst im letzten Einzel entschieden. Fünf Partien endeten dabei im Entscheidungssatz. Damit waren bereits über das erste Gruppenspiel die Gegnerinnen ermittelt worden. Die Reserve des Drittligisten sollte die Hürde zum Pokalsieg sein, die von einem lautstarken Publikum unterstützt wurden.

    Wie bereits 2022 in Stuttgart wurde im Platzierungsspiel die Option gezogen Leoni an die zweite Position zu setzen, um dadurch die Wahrscheinlichkeit auf den Sieg etwas zu erhöhen. Das ausgeglichene Team aus Schönmünzach hatte es somit überwiegend mit Antje und Finnja zu tun, da Leoni erst im letzten Einzel wieder zum Einsatz gekommen wäre. Erwartungsgemäß hatte sie gegen Spitzenspielerin Nicole Gaiser kaum eine Möglichkeit auf Erfolg, obwohl etliche sehenswerte Ballwechsel geboten wurden. Am Nebentisch lieferten sich Antje und Lena Walkenhorst einen Vergleich auf absoluter Augenhöhe. Nach Satzrückstand erkämpfte sich die 18-jährige die Führung und musste dennoch in den Entscheidungssatz. Mit durchdachtem und cleverem Spiel erspielte sich Antje eine hohe 10:5 Führung. Nie gab es zuvor solch einen Abstand zwischen beiden Spielerinnen. Doch ihre Gegenüber resignierte nicht und war kurz davor den letzten Matchball abzuwehren. Mit etwas Fortune und dem notwendigen Mut konnte Antje diesen nutzen und den wichtigen Ausgleich herstellen.

    Somit hieß es für Finnja gegen Antonia Walkenhorst ihre Farben in Führung zu bringen. Überzeugend und kompromisslos machte sie vom Start weg klar wer als Siegerin den Tisch verlassen würde. Zwar konnte die Schönmünzacherin auch einige sehenswerte Punktgewinne erspielen, doch schlussendlich war das Spiel von Finnja durchschlagskräftiger und erfolgreicher. Mit dem Sieg über drei Sätze ging es somit in das wichtige Doppel. Hier bekamen es die Schwestern mit Gaiser/ A. Walkenhorst zu tun. Dabei wurde recht schnell deutlich, dass gewisse Kombinationen klar besser funktionierten. Antje/ Finnja gingen mit 2:1 in Führung und es galt im vierten Satz vor allem besser abzunehmen. Beim hohen Rückstand von 1:6 erkämpften sie sich im besten Ballwechsel des gesamten Spiels den Zähler und nutzten diesen mit Schwung für den weiteren Spielverlauf. Lediglich zwei Zähler ließen sie den verdutzten Gegnerinnen noch, während man selbst zum Satzgewinn stürmte und auf 3:1 stellen konnte.


    Das ausgemalte Szenario war somit erreicht, dass über die zweite Runde der Einzel lediglich noch ein Zähler notwendig wurde. Antje hatte es im Aufeinandertreffen der Spitzenspielerinnen mit Nicole Gaiser zu tun. Vor über drei Jahren trafen sich beide zum ersten Mal bei den Baden-Württembergischen Einzelmeisterschaften. Damals siegte Gaiser knapp in fünf Sätzen und auch in diesem Match sollte es ähnlich eng zugehen. Antje konnte einen doppelten Rückstand egalisieren und erzwang den fünften Durchgang. Dort startete ihre Rivalin besser in den Satz und konnte diesen knappen Vorsprung bis in das Ziel retten. Nebenan stellte Finnja ihre starke Form erneut unter Beweis. Mit weniger Problemen als ihre Schwester gegen die Aufschläge von Lena Walkenhorst erspielte sie sich mit zwei Satzerfolgen die Chance das Finale für den TTC zu entscheiden. Jedoch zeigte sich die Kontrahentin, angetrieben von den eigenen Fans, erneut widerspenstig und kämpfte sich zurück. 

    Dies sollte in einem langen vierten Satz gipfeln, in dem Finnja zu Beginn einige Matchbälle vergab. Doch die Nervosität hielt auch bei der Gegnerin Einzug, die ihren ersten Satzball per Fehlaufschlag liegen ließ. Schlussendlich wurde die offensive Spielweise von Finnja belohnt, die sich mit 15:13 durchsetzen konnte und dementsprechend für freudige und glückliche Gesichter sorgte. Der Punkt zum 4:2 war erreicht und somit der Platz ganz oben auf dem Treppchen. Ein großartiger Erfolg für die Mädels, die auch ohne Megan das Maximum erreichten. Durch den Pokalsieg auf TTBW Ebene, für alle Teams unterhalb der Oberliga, haben sich die Damen wieder für die DTTB Pokalmeisterschaften qualifiziert. Diese finden Mitte Mai in Mülheim-Kärlich (in der Nähe von Koblenz) statt.

    Doch bevor dieser Höhepunkt erneut in den Fokus rückt, geht der Blick nun fest in Richtung Samstag. Mit der Relegation hat das Quartett noch ein weiteres Ziel vor Augen. In Konkurrenz mit dem TSV Herrlingen und dem TTC Lützenhardt geht es um das letzte Ticket für die Oberliga für die kommende Runde. Ausgestattet mit einem ordentlichen Schub an Selbstvertrauen und zusätzlicher Motivation geht der Weg am Samstagmorgen in die Nähe von Ulm. 



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